Garten-Senfrauke? Rucola! Unter diesem geläufigeren Namen ist die Art aus der Familie der Kreuzblütengewächsen (Brassicaceae) hierzulande vielerorts anzutreffen – ob in der Salatschüssel oder auf der Pizza.
Basilienkraut oder Basilikum gehört wie „Shiso“ zu den fernöstlichen, einjährigen Würzkräutern aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Endivien werden vor allem im Mittelmeerraum als derbe, wegen ihres Milchsaftes leicht bitter schmeckende Blattsalate geschätzt.
Der Garten-Salat ist eines der beliebtesten, heute ganzjährig verfügbaren Blatt-Gemüse.
„Shiso“, in Japan auch unter dem Namen „Egoma“, in Korea als „Kkaennip“ bekannt, wird bei uns unter dem wissenschaftlichen Gattungsnamen „Perilla“ geführt.
Sie ist der Chihuahua unter den Kürbisgewächsen: exotisch und klein, aber oho!
Dass Mangold eine Kulturform der Rübe (Beta vulgaris) ist, dürfte nicht allgemein bekannt sein. Schließlich landen bei uns meist die Blätter und Blattstiele auf dem Teller – darauf verweisen auch die mundartlichen Bezeichnungen Krautstiel oder Römischer Kohl.
Nach Europa gelangten die zunächst als “Welsch Bonen” bezeichneten Gartenbohnen erst nach 1492, verdrängten hier dann schnell die bis dahin kultivierten Acker- und Kuh-Bohnen.
Bereits im Jahre 1871 wurde Palmkohl auf der kaiserlichen Tafel Wilhelm I. präsentiert. Dann ist er hierzulande fast in Vergessenheit geraten – bis ca. 1990.
Als halbreif geerntete „Edamame“ ist sie längst in aller Munde, auf hippen Speisekarten und in vielen Bowls: Dahinter verbirgt sich die altbekannte Sojabohne, ein Klassiker der asiatischen Küche.
Heutzutage eines der bekanntesten Gemüse überhaupt, wurde die Gurke vermutlich schon vor 5.000 Jahren in Nord-Indien angebaut und gelangte später über den Mittelmeerraum in unsere Gefilde.
Die Pflanzengattung Amaranth (Amaranthus) – auch Fuchsschwanz genannt – gab der Familie der Fuchsschwanzgewächse ihren Namen (Amaranthaceae).
Bei uns in Europa erst seit der (Wieder-)Entdeckung Amerikas bekannt, soll der Kultur-Mais schon vor fünf- bis neuntausend Jahren aus der mexikanischen Wildart Teosinte entstanden sein.
Ob Kohl-, Steck-, Butter-, Runkelrübe, Wrucke oder Erd- bzw. Unter-Kohlrabi – dies sind nur einige der vielen Volksnamen dieser Art, die auf ihrer einstmalige Bedeutung hinweisen.
Der „Alte Fritz“, König Friedrich II., führte den Kartoffelanbau mit Hilfe ganz unterschiedlicher Maßnahmen in den preußischen Provinzen ein.
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